German
1001 Seifchen. Verträumte, zauberische, aromatische Seifchen.
Sie werden mir sagen, dass Sie die 1001 Nächte kennen. Aber unsere Seifchen sind auch 1001 und wir haben sie nachts hergestellt. Ich fange aber lieber am Anfang an.
Ich war in der Schule beim Agrar- und Ernährungswirtschaft-Unterricht.
-Willst du vielleicht bei der Veranstaltung mit den anderen Schülern teilnehmen? Wir werden mehr als 1000 Leute dort haben. Hättest du genug Zeit?
– Ja, natürlich, antwortete ich ohne zu vergegenwärtigen, dass ich in den nächsten Tagen mehr als 1000 Seifchen herstellen müsste. Und nicht irgendwelche Seifchen, sondern schön geschmückt, damit sie besonders aussehen und beeindrucken.
– Bis ich zu Hause ankam, hatte ich schon alles im Kopf geplant.
Alle, die sich bei mir informieren würden, würden mit einem handgemachten Seifchen, das mit Liebe und natürlichen Düften hergestellt wurde, als Geschenk weggehen. Anschließend würde ich eine farbige Schnur mit einer Rose aus Stoff durch das Seifchen ziehen und es mit einem kleinen Auge (für Glück) beschmücken.
-Grüne Farbe aus Spirulina, mit Aroma von Rosmarin und Thymian.
-Weiße Farbe mit Aroma von Mastix und Mastix-öl. Mastix hatte mir mein Freund Stamatis, der selbst ein Mastix-Hersteller auf Chios ist, gerade geschickt und der Duft war immer noch sehr stark.
-Goldene Seifen mit Blütenblättern von Calendula, Reismehl und ätherischem Öl von Geranien.
-Rosa Farbe von getrockneten Rosenblättern und Aroma von ätherischem Rosenöl.
Viel einfacher darüber zu träumen, als es zu verwirklichen.
Zum Glück kamen meine guten Feen vorbei (meine Nachbarinnen)
Also kamen Sofia, Anna, Artemis, Kiki, Maria und Miranda bei mir vorbei. Und wir haben es geschafft. Wir haben 1001 Seifen mit berauschendem Aroma geschmückt.
Die ganze Nacht haben wir durchgearbeitet, dazu gelacht, Geschichten und Märchen erzählt und das Ergebnis hat sich gelohnt. Am Tagesanbruch haben wir auch Mastix-Likör getrunken.
Alle, die es schaffen werden, zur Veranstaltung zu kommen, ich würde mich freuen euch kennen zu lernen.
Ich möchte eure Meinung hören.
Badebomben
Heute gebe ich Ihnen mein Rezept für Badebomben. Badebomben sind kleine Bällchen, die schäumen, wenn sie in einem Fußbecken mit Wasser in Berührung kommen. Gleichzeitig befreien sie wohltätige Stoffe und entspannen Ihre Füße.
Badebomben
Zutaten
-2 Becher Soda
-1 Becher Zitronensäure
-2 Löffel weißer Ton
-1 Teelöffel Rosenöl (aus Kozani)
-Spraydose mit Zauberhaselwasser oder Melissenwasser oder Rosenwasser
-2 Löffel Zeolith
-4 Tropfen ätherisches Öl aus Artemisia
Herstellung
Als Erstes vermischen wir die Soda mit der Zitronensäure gut. Dann den weißen Ton dazugeben und vermischen. Zeolith und Rosenöl tropfenweise dazugeben. Von hier aus wäre es gut, die Masse zu kneten.
Wenn Sie neulich eine Maniküre gemacht haben oder falls Sie irgendwelche Allergien haben, wäre es besser Gummi-Handschuhe zu verwenden. Sprayen Sie langsam das Zauberhaselwasser auf die Masse bis alle Zutaten gut miteinander gemischt sind.
Die Masse soll die Textur eines festen Teigs haben.
Zum Schluss geben wir das ätherische Öl aus Artemisia dazu.
Sie können natürlich auch ein anderes ätherisches Öl verwenden, ich schlage einfach vor, was ich am liebsten benutze.
Gegen Fußpilzinfektionen verwenden Sie 2 Tropfen ätherisches Teebaumöl.
Kneten Sie die Masse in kleine Bällchen und lassen Sie die Badebomben 48 Stunden lang zum Trocknen beiseite.
Und wenn die Badebomben als ein Geschenk gedacht sind? Sie können die kleinen Bomben in Silikonformen geben, damit sie schöne Gestalten bekommen. Erlauben Sie 24 Stunden zum Trocknen. Dann die Bomben vorsichtig von der Silikonform trennen und weitere 24 Stunden trocknen lassen. Wenn voll ausgetrocknet, können Sie sie in Tütchen verpacken und mit Liebe verschenken. Alle werden für das Geschenk dankbar sein
Viel Glück!
Vorgestern war ich bei der Vorbereitung der duftenden Seife und Creme ganz in. Plötzlich höre ich die Uhr, die sechs geschlagen hat! Ich bedecke die Seife mit einem warmen kleinen Decken, ich ziehe die Handschuhe aus und rufe ein Taxi an. Es ist eine teure Auswahl, aber in zehn Minuten fängt der Unterricht an und ich möchte teilnehmen. Solang ich auf das Taxi warte, nehme ich einen Kugelschreiber und ein Heft und notiere. . .
– Bitte, fahren wir nach der amerikanische landwirtschaftliche Schule. Sage ich zu dem Taxifahrer.
Er hatte keine Lust. Vielleicht wegen einer unhöflichen Kunde oder der Arbeitslosigkeit. Er wollte aber etwas sagen.
– Warum gehst du zur Schule jetzt? Er fragt mich und sieht mich durch den Spiegel
– Ich habe Unterricht. Ich bin eine Schülerin.
Der Taxifahrer sieht ein bisschen überrascht aus. Wir sind angekommen und das Taxi hat gestoppt. Der Taxifahrer sieht mich jetzt beharrlich an.
– Du bist eine Schülerin? Bist du nicht zu alt? Und du bist keine Studentin, aber eine Schülerin! Du lernst noch!
Am Anfang geriet ich in Verlegenheit, aber nur für ein Moment.
– Doch, ich bin eine Schülerin und ich lerne noch. Ich bin drei und fünfzig Jahre alt und ich möchte lernen! Ich möchte mehr als nie lernen!
Jetzt kenne ich, was ich möchte, was ich mag und was interessiert mich zu lernen.